UntenDrunter – NZ – Der Regen hat uns wieder

Man hat so seine Vorstellung im Kopf: der krönende Abschluss am Coromandel zu Weihnachten bei strahlendem Sonnenschein und einen kleines aber feines Sandloch am Hot Water Beach und weit und breit keine anderen als wir.

Na ja, die Wahrheit ist: krönender Abschluss: JA, Coromandel: JA, Weihnachten: JA – der Rest ist leider ein Dauerregen und unglaublich viele mit Schaufeln bewaffnete Menschen, die versuchen ein kleines Territorium an Sandloch zu erobern. Egal, wir basteln heute Weihnachtsschmuck, weil das jeder im Auto hat;
Die Fahrt hat nichts besonderes hergegeben: Farmen im Hinterland, und jetzt am Ende der Welt mit schlechter Netzverbindung nach aussen, denken wir darüber nach welchen Schabernack wir zu Weihnachten anstellen können, weil auf diesem Campground gibt es viele andere die genau dem gleichen Prinzip, wie im 1.Satz beschrieben gefolgt sind.

UntenDrunter – NZ – Redwoods Made in NZ

ACHTUNG: im Bericht finden sich LINKS zu diversen VIDEOS – bitte aufpassen und ANSEHEN.

Heute haben wir es wirklich richtig gemacht: gemütlich aufgestanden und gefrühstückt, danach auf den Rotorua Samstagsmarkt gegangen und bissl rumgeschaut.
Danach ging es ins Waimangu Volcanic Valley, das auf den ersten Anblick nichts grossartiges versprach, aber dann beim durchmaschieren durchaus etwas hergab.
Viel Geblubbere und Gebrodel und das in Bächen und Seen, sogar die Berge rauchten dort anständig. Da man in dieses Vulkan-Tal vorwiegend bergab hineinaus, gibt es für die Faulen wie uns auch noch einen Bus zurück – immerhin auf 4 km Länge.

 

Zu guter Letzt mussten wir uns auch noch ansehen, ob der Whakarewarewa Redwood Forrest mit Californien mithalten kann – kann er durchaus, obwohl die Redwoods dort etwas jünger zu sein scheinen.
Also eine runde Sache heute – stressbefreit da wir am Ende des Tages im Pool landeten.

 

 

 

 

 

 

zum Bericht

UntenDrunter – NZ – Kultur

Heute ist Kulturtag – und Entspannung nach dem gestrigen Blubber-Overflow.
Auf gings nach Te Puia – einem Maori Kulturstätte mit Werkstätten, 2 Geysiren, natürlich brodelnden und blubbernden Löchern und einer Führung sowie einer Folklore-Einlage.
Danach gleich ins Nachbardorf nach Whakarewarewa, dem ursprünglichen Maori-Dorf. Gerhard hatte noch immer nicht genug Maori-Luft geschnuppert, und schon ging es in die nächste Folklore-Show. Dazwischen immer wieder Thermen, Spalten, rauchende Löcher, auch qualmende Randsteine, Wege und Büsche. In Whakarewarewa wird die ganze Hitze immer noch zum Kochen, Heizen und Wohnen verwendet.

 

 

 

 

Danach, weils noch nicht genug war, gaben wir uns auch noch Rotorua Downtown – was wie man sich denken kann relativ kurz ausfiel, um dann Schluss endlich im 40 Grad warmen Thermal-Pool bei uns zu Hause bei Gewitter zu landen – auch spassig.

 

 

 

 

zum Bericht

UntenDrunter – NZ – Feuer und Wasser

Vorab ist mal zu bemerken, immer wenn wir was vorhaben, fängt es an zu regnen, egal ob wir aufstehen, grad ein Ticket gekauft haben oder einen Walk anfangen – sobald wir damit fertig sind, regnet es auch nicht mehr;

Egal: was war das wieder für ein Tag heute; zusammengefasst, haben wir begonnen die Thermenregion der Nordinsel aufzurollen; beginnend mit den Craters of the Moon (Video I, Video II), dem Wairakai Thermal Walk oder Wai-O-Tapu (dem Thermal Wonderland) wurde das nur durch die Aratiatia Rapids und den Huka Falls unterbrochen.


Fototechnisch haben wir uns ultimativ verausgabt, und wir rechnen gerade an 15 – 18 Panormas herum und werten über 300 Fotos aus, da in Kurzform kaum zu beschreiben ist, was wir heute alles gesehen und auch gerochen haben. Man muss sich schon die Zeit nehmen in den heutigen Tag einzutauchen – es war einfach grossartig.

zum Bericht

UntenDrunter – NZ – Flucht vor dem Sturm

Den Tag kann man heute unter „Geteiltes und Gemeinsames“ zusammenfassen; gewandert wurde nur teilweise gemeinsam, da Gerhard heute ein Wanderhoch, und Doris ein Knietief hatte. Gerhard hat aber grossartige Fotos von seinem Alleingang zu den Tama Lakes mitgebracht. Allein macht es zwar nicht so viel Spass, aber der Weg durch das Vulkangebiet war wunderbar und nicht überlaufen.

Gemeinsam war die Entscheidung den grauslichen Campground (Oasis – ziemlich auf den Namen reingefallen) hinter uns zu lassen, da einerseits der Highway störte, der Campground mehr als überlebt war, und bei den Nachbarn im Motel bis weit nach Mitternacht die Fetzen flogen – also gings weiter nach Taupo – eine wahrlich weises Gemeinschaftsprojekt, dass auf einem wunderbaren Ressort mit eigenem Thermalpool (35 Grad und bis 22:00 geöffnet) endete.

zum Bericht