Zum Anfang zurück, Dublin hat uns wieder

Der Kreis schliesst sich langsam und unsere Landpartie durch Irland nähert sich dem Ende mit noch 3 Tagen in Dublin. Wir brechen heute morgen in Killarney bei sehr durchwachsenem Wetter, das uns die ganze Fahrt begleiten wird, auf und haben uns auch noch eine Besichtigung vorgenommen.

In Summe haben wir 300 km vor uns, da bleibt nur mehr Zeit sich Limerick etwas genauer anzusehen. Um genau zu sein, wollen wir das King John‘s Castle in Limerick besuchen, da es das älteste noch erkennbare Gemäuer ist. Es stammt beginnend aus dem 13. Jahrhundert und ist natürlich über die Jahrhunderte immer wieder erweitert, umgebaut und neu definiert worden, die Grundfesten am Shannon River sind allerdings noch gut erhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Man hat sich auch grosse Mühe gegeben in einer Ausstellung die ereignisreiche Geschichte es Ortes und der Burg zu dokumentieren hin bis Heinrich dem VIII und Cromwell. Was wieder mal gefällt ist das man selfguided innerhalb der Mauern selbst auf Entdeckungstour gehen kann.

Als zweites, und weil wir es auch noch von einer der Türme aus gesehen haben ist die St. Mary‘s Cathedral unweit von Johns Castle entfernt. Wie viele katholische Kirchen und Kathedralen in Irland zeichnet sich auch diese dadurch aus, dass auf den ganzen übertriebenen Geschnörksel und Pomp verzichtet wird und eine grosse, steinerne und schön gestaltete Kathedrale zu besichtigen ist. Also nach kurzem kulturellen Ausflug werfen wir uns wieder auf die Strasse, denn es sind noch gut 200 km zu absolvieren. Grösstenteils nehmen wir die M7 – teilweise Maut – und begeben uns in Richtung Dublin.

Wir haben beschlossen unser Gepäck bereits vor der Rückgabe des Autos im Hotel abzugeben, was uns auch noch eine Fahrt durch die Stadt und den Harbourtunnel einbringt – Stau natürlich inkludiert. Nachdem wir das glücklich geschafft haben, geben wir das Auto dann am Dublin Airport inkl. der obligatorischen Probleme das Car Rental Retourn zu finden zurück, und begeben uns mit dem Dublin Express Bus 782 wieder Down Town ins Hotel. Für den Tag war das dann aber wirklich auch schon mal genug, und nach einem Abendessen in Kennedy‘s Pub und Restaurant ziehen wir uns ermattet zurück, denn morgen wartet Dublin hop on hop off mässig auf uns.

 

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Ring of Kerry

Neben dem Nationalpark gestern ist Killarney deswegen unsere Station für mehrere Tage weil der Ring of Kerry das Aushängeschild der Gegend ist. Wir sind auch gut vorbereitet und haben die einzelnen Etappen vorbereitet, die wir gegen den Uhrzeigersinn heute besuchen wollen. Warum gegen den Uhrzeigersinn mag man sich fragen: angeblich gibt es eine Vereinbarung, das die Strassen des Ring von Bussen nur gegen den Uhrzeigersinn befahren werden dürfen, da die Strassen meist sehr eng sind und damit es zu keinen unnötigen Manövern des An-einander-vorbei-Wurschtelns gibt.

Sonntag ist auch noch und in dieser Region wohl der letzte Tag vor Schulbeginn, darum erwarten wir uns eine gut befahrene Gegend. Wir beginnen also nach dem Frühstück mit Richtung Killorglin, wo sich am Weg dort hin das Ballymalis Castle befindet. Auf Fotos, die 1 Jahr alt sind, ist es noch eingerüstet aber wir erwarten uns doch einigen Baufortschritt für unsere Besichtigung – das war allerdings nicht so und darum verläuft dieser erste Zwischenstop auch sehr kurz.

 

Weiter geht es dann an den Rossbeigh Strand, einem 6 km langen und auch sehr breiten Sandstrand, den wir bei abfliessendem Meer also einsetzender Ebbe vorfinden. Damit ergibt sich ein wunderbares Bild des Strandes – fast schon wie ein Spiegelsee, da noch ganz leicht Wasser am Sand ist und sich der Himmel, die Hügel und Häuser darin spiegeln. Ein herrlicher 5 km Strandspaziergang wartet auf uns, den wir relativ zu Beginn unseres heutigen Tages sehr geniessen.

 

Grosses Augenmerk legen wir heute aber auf diverse Steinforts, wovon auf der Kerry Halbinsel sehr viele zu finden sind. Anscheinend ist noch immer nicht ganz klar wozu diese steinernen Relikte eigentlich gedient haben, in jedem Fall sind sie trotz ihrer Schlichtheit doch architektonische Besonderheiten. Den Anfang macht das Leacanabuile Stone Fort, das bis zu 5 Meter dicke Steinmauern am Fusse hat und auch gut beklettert werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gleich daneben befindet sich das Cahergal Stone Fort, etwas kleiner gehalten, aber nicht weniger beeindruckend. In jedem Fall sind beide, unabhängig von der ursprünglichen Verwendung, herrliche Aussichtspunkte um ins Land hineinzuschauen. Leider ist was Wetter heute nicht so klar und dementsprechend die Fernsicht etwas eingeschränkt, das macht uns aber gar nichts aus. So finden wir nämlich das 1.8 km entfernte Ballycarbery Castle aus dem 13. Jahrhundert.

Es befindet sich auf Privatgrund und daher ist die Inspektion der Ruine leider nicht möglich, wenn man sich die Baufälligkeit aber ansieht versteht man auch warum. In jedem Fall ist es ein eindrucksvolles überwachsenes Dokument vergangener Zeiten. Valentia Island und Skellig Michael, was ebenfalls auf der Liste aller Tourbetrieber steht, spritzen wir, und setzen uns lieber mal auf einen Kuchen und Kaffee in Waterville beim Peter. Gleiches Schicksal ereilt das Derynane House, das uns heute nicht mehr interessiert und wir steuern stattdessen das Staigue Fort an.

Ebenfalls auf einem Privatgrund gelegen und dementsprechend mit der Bitte verbunden doch 1 EUR als Spende zu hinterlassen ist dieses wellenförmige Steingebilde das dritte Fort auf unserem Weg. Überraschenderweise ist es dann aber doch schon relativ spät geworden und so bewundern wir Sneem, Templemoe und Kenmare nur mehr beim Duchfahren. Bis wir zu Hause sind, getankt haben und kurz in einem unfallbedingten Stau gestanden sind, ist es doch 17:00 geworden und wir haben trotz einiger Ausfälle nicht den Eindruck etwas verpasst zu haben. Ausserdem ist noch eine Menge zu tun: ein Pub für Abendessen zu finden, Abendessen, auch noch extra auf ein Dessert einzukehren, Fotos machen, Bericht schreiben, einpacken, …… Denn morgen geht es zu unserer letzten Station der Reise nach Dublin.

 

 

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Darf man Pferde auf der Strasse überholen?

Heute probieren wir mal was ganz neues, nämlich einen fast autofreien Tag; Wir nehmen uns heute den Killarney National Park vor, der quasi ein Teil von Killarney ist und nur 6 km von unserer Unterkunft entfernt. Also nach bekanntem Frühstück mit scrambled eggs geht es dann auch gleich los. Wir sind ja immer eher early birds, aber heute am Samstag nehmen wir es besonders genau, da es sich um eines der beliebtesten Ausflugsziele der Gegend handelt.

 

Auf dem Weg zum NP haben wir aber bereits die erste Herausforderung, denn 8 – 10 Pferde mit 3 Reitern biegen vor uns auf die Hauptstrasse ein, und wir sind einigermassen unschlüssig, ob man den 10 x 1 PS auf eine Strasse mit einfacher Sperrlinie überholen darf? Wir haben es gemacht – aber ob das die StVO wirklich her gibt sind wir uns immer noch nicht sicher. Egal – erledigt, und wir sind gegen 9:30 bereits im Nationalpark angekommen.

 

Vom Prinzip her steht heute eine Wanderung rund um den Muckross Lake inkl. Abbey auf dem Programm. Da allerdings das Muckross Haus gleich in der Nähe des Parkplatzes liegt, es noch früh ist und deswegen kaum Leute, beginnen wir eben mit einer kleinen Tour durch das Herrenhaus. Es ist sehr grosszügig gehalten, unzählige Zimmer und Flure und Türen und Geschosse – eigentlich richtig für einen Spielplatz für grosse und kleine Kinder, weil es so viele Ecken und Winkel gibt.

 

Es ist auch vollständig als Museum eingerichtet und stammt ursprünglich aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Jetzt geht es dann aber los mit der Wandung durch einen grossartig gepflegten Park immer weiter in einen gigantischen Märchenwald.

Der naturbelassene Wald mit einen unglaublich alten Baumbestand ist sehr vermoost, viele Totholz das überwachsen ist und unzählige Farne begleiten uns auf dem Weg zur Muckross Abbey. Die mit seinen Anfängen im 15. Jahrhundert stammende Klosterruine ist wieder so ein Spielplatz mit Friedhof.

Unglaublich gut erhalten für eine Ruine hat man die Möglichkeit dort überall hineinzugehen, rumzulaufen, raufzusteigen, alles anzufassen – und das Bauwerk wirklich zu erleben.

 

 

Am aller, aller beeindruckendsten ist der Kreuzgang mit seinem ebenso sicher auch hunderte Jahre alten Eibe.

 

 

 

Aber dann genug gespielt geht es daran den Muckross Lake zu umrunden. Der Weg ist teilweise asphaltiert, da er auch als Rundradweg benutzt werden kann, hat aber auch viele grossartige Abschnitte durch den bereits beschriebenen Märchenwald, der sich über das gesamte Gelände des NP durchzieht. Viele kleine und grössere Seen sind ebenfalls Teil des Parks, auf welchen sogar gerudert wird und Bootstouren gemacht werden können.

 

 

 

 

 

 

 

Als letzter Teil nach fast abgeschlossener Umrundung gibt es noch einen Abstecher zum Torc Waterfall, der aufgrund der Tatsache das er nahe an den NP Parkplätzen liegt auch sehr gut besucht ist. Zum Abschluss gönnen wir uns noch eine kleine Jause bevor wir wieder nach Hause fahren und erst einmal die Füsse hochlegen müssen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Abend machen wir dann einen kleinen Spaziergang – man gönnt sich ja sonst nichts – nach downtown Killarney mit der Besichtigung der Cathedral aus dem frühen 20. Jahrhundert und beschliessen den heutigen Abend mit eine argentinisch/italienischen Abendessen gleich bei uns um die Ecke. Also genug autofrei für die nächsten Tage, denn morgen erkunden wir den Ring of Kerry gegen den Uhrzeigersinn.

 

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Sonne, Strand und Flipflop’s

Und weiter geht das wilde Abenteuer heute inklusive Übersiedlung. Nach einem mehr als deftigen irischen Bauarbeiter-Abendessen und wieder einem ganz entzückenden Frühstück bei Greg und Barbara haben wir uns von den beiden verabschiedet, und ihnen für die kommende Saison alles Gute gewunschen. Lt. Empfehlung von Greg wollen wir heute die Dingle Peninsula bereisen, und nehmen zeitig in der Früh gleich einen Abschneider, der uns ca. eine gute Stunde Fahrt einspart, nämlich die Autofähre von Killemer nach Tarbet.

Damit überqueren wir auch gleich die Countygrenze von Clare nach Kerry im Shannon Delta. Unser erster Anlaufpunkt ist heute die Windmill von Blennerville – die älteste noch in Betrieb befindliche Windmühle Irlands. Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut trug sie zur wirtschaftlichen Entwicklung der Peninsula wesentlich bei, bis nach einer Hungersnot Ende des 19. Jahrhunderts und einer grossen Auswanderungswelle der Betrieb eingestellt wurde.

Anfang des 21. Jahrhunderts wurde sie dann als Communityprojekt restauriert und revitalisiert inkl. Besucherzentrum, Kleinbahnausstellung und Besichtigungsmöglichkeit. Nachdem wir eine Einführung von einer sehr netten Dame rosa Haaren bezüglich Mühle bekommen haben, und sie wissen wollte was wir vor haben, hat sie uns gleich eine Dingle Brochure in die Hand gedrückt, und gesagt: „I would eat my hat, if you dont like the Conor Pass“ und hat uns auf die Reise über den Conor Pass geschickt.

Eigentlich wollten wir ihn meiden, denn lt. Reiseführer ist er nur einspurig, hat aber Gegenverkehr und kaum Haltebuchten. Unsere rosa Irin meinte allerdings, dass das alles Blödsinn ist, denn man sieht ja, ob was entgegen kommt, es ist ausserdem eine Hauptstrasse und der kritische Bereich ist nur eine Meile lang – also los gehts, und wir fahren den Conor Pass. Ja, es war eng, ja wir haben uns einmal gegen die Felswand gedrückt, da wir die Zeichen nicht richtig gedeutet haben und den Gegenverkehr nicht abgewartet haben – und ja, sie hatte Recht: alles nicht so schlimm.

Nach Ausblick in alle Richtungen der Halbinsel, ging es wieder hinunter zum nächstbesten braunen Schild: dem Clogher Beach. Die Navigation wird hier in Kerry doch ein wenig schwierig, denn es ist fast alles nur mehr in gälisch angeschrieben und die Kombi mit Karte, Navi und Unaussprechlichkeit der irischen Worte könnte noch lustig werden. Aber mal sehen.

 

 

Weiter gehts zum Basket Center, das ähnlich wie das Arkenmuseum in Kopenhagen irgendwo im Nirgendwo steht und wechselnde Ausstellungen beherbergt. Auf Kultur waren wir allerdings heute nicht, sondern haben das Bistro für eine Scone und Kaffeepause genutzt um dann in Richtung Dun Chaoin – Coumeenoole Beach. Auch ein netter Strand, wobei wie heute schon den ganzen Tag ist der Ausblick auf Klippen im Verhältnis zu gestern eigentlich kaum zu vergleichen. Das Dunbeg Fort Ringfort steht dann als nächstes auf der Liste. Eine bisschen skurile Geschichte erwartet uns dort, denn zum Eintritt wird man auch auf ein Kurzvideo eingeladen um die Anlage vorab mal kennen zu lernen und auch zu verstehen. Leider ist es aber so, dass man im Video das sieht, was man eigentlich nicht mehr sieht, weil einerseits in sich zusammengefallen und andererseits von Zäunen umgeben. Macht aber nichts – es war trotzdem lustig.

Zu guter Letzt ist noch ein wenig Beine vertreten am Ventry Beach angesagt; der 5 km lange Sandstrand lädt gerade heute zu einem Spaziergang barfuss oder in flip flops ein. Kurz die Zecherl ins Meer gehalten reicht um zu wissen, dass wohl manche Iren die da reingehen einfach Iren sind. In Dingle machen wir gerade noch eine kurze Verschnaufpause mit Zigarette am Hafen, denn es ist bereits später Nachmittag, der Kopf ist voll und müde sind wir auch. Darum checken wir im Hayes Guesthouse B&B in Killarney ein, haben noch lecker Roastbeef und Shepherds Pie zu Abend und lassen es für heute gut sein.

 

 

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Klippen, Klippen und Sonne

Nein, wir haben noch keine Ahnung was uns heute erwartet – aber eine Hoffnung bezüglich Klippen haben wir schon. Zuerst muss man aber doch das ZOE Accommodation B&B extra lobend erwähnen, denn es handelt sich wirklich um eine stilvolle, schön eingerichtete Unterkunft mit angeschlossenem Bistro, das leider aus Personalmangel vorübergehend geschlossen hat.

 

Aber das Frühstück allein hat wirklich Sternchen verdient: sehr liebevoll, mit vielen Details wie z.B. Pancakes mit Sirup, Früchtebrot mit Marmelade, Fruchtsalat, Müsli, grossartiges dekoriertes scrambled egg, ….. – Chroissants zum Mitnehmen; also wirklich ein perfekter Start in einen sonnigen und nicht windigen Tag bei 16 Grad Aussentemperatur. Jetzt aber zurück zum Plan: Klippentag ist angesagt, und darum haben wir die gesamte Westküste, die in einer Tagesetappe erreichbar ist, auf dem Schirm.

Vor dem Weiterlesen müssen wir noch festhalten, dass uns die Auswahl aus über 240 Fotos sehr, sehr schwergefallen ist, und man wird erkennen warum – darum lassen wir heute eher die Bilder wirken als irgendein bla, bla zu machen. Beginnen werden wir mit den Cliffs of Moher, der wohl am meisten von Touristen heimgesuchte Punkt des Tages. Trotzdem wir bereits vor 10:00 Uhr Vormittags dort sind, beginnen sich die Aussichtspunkte und die kurzen Trails rasch zu füllen, und der Busparkplatz sowie natürlich der mit PKWs füllt sich bis Mittags bedenklich.

Es gibt 2 kurze Trails um die Klippen inkl. dem kleinen Aussichtsturm zu begehen und zu erkunden, was wir auch ausführlich tun. In Summe sind es dann doch 5 km die wir brauchen um die beiden freigegebenen Trails abzuwandern und immer wieder Punkte zu finden wo man fotographiert – OHNE Touristen.

Da wir feststellen, dass um diese Tageszeit die Lichtverhältnisse für das Ablichten der Klippen nicht ideal sind, da die Sonne die Steilwände noch nicht erhellt, beschliessen wir den folgenden Plan auf den Kopf zu stellenn und fahren als nächstes Ziel zum Loop Head.

Der Loop Head ist auf der Halbinsel der südlichste Punkt mit Leuchtturm, der immer noch in Betrieb ist und den man auch besteigen kann. Genau das machen wir auch und drehen zusätzlich natürlich eine Klippenrunde. Von dort geht es auf dem Weg retour zu den Bridges of Ross. Ursprünglich 2 riesige Steinarches waren hier an der Küste zu finden, von welchen allerdings einer in sich zusammengefallen ist, aber die noch verbleibende Brücke ist ebenso beeindruckend.

 

Und überraschenderweise rechts und links davon Klippen und Buchten unterschiedlicher Ausführung.

 

 

 

 

 

 

 

Als letzten Tagesordnungspunkt gilt es noch den Kilkee Cliff walk zu finden. Es gelingt uns nicht auf Anhieb, aber wir finden das Ende des Walks und ca. 1 km später auch eine Möglichkeit um das Auto zu parken und wandern die Kilkee cliffs entlang in Richtung Ort. Auch zu diesen Naturschauspielen werden wir nur wenige Worte verlieren – weil es gibt keine, ausser man ist Poet und Schriftstellen.

 

Also nach einer noch 4 km Wanderung auf dem Trail und einer kurzen Pause auf halber Strecke vor dem Umkehren, stellen wir fest, dass keine weiteren Cliffs mehr in unsere Köpfe passen. Ausserdem ist es bereits späterer Nachmittag und die Lichtverhältnisse sind auch nicht mehr so besonders, und darum begeben wir uns zurück nach Kilrush um unseren letzten Abend bei irischer Kost zu beschliessen. Morgen werden hier die Zelte abgebrochen und wir werden über Umwege Killarney ansteuern.

 

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