AU – TAS – Ein Hausberg zum Abschluß

So gar nichts tun an unserem letzten Campingtag und angesagten 28 Grad geht ja auch nicht, und ausserdem gibts da noch den Hobart Hausberg – den Mount Wellington, da muss man natürlich hin – wenn auch nicht ganz rauf.

Also haben wir uns einen moderaten Einstiegspunkt auf halber Höhe gesucht, bei der Fern Tree Taverne und sind mal los spaziert.
Der gnadenlos grossartige Farnwald gab ausreichend und viel Schatten um eine kleine Wanderung von 6 Kilometern gut zu meistern und vom Sphinx Rock nochmals auf Hobart hinunterzublicken – leider etwas diesig aber mit einem schönen Blick auf die Scheren und die Stadt.
Danach als letzte Campingaufgabe in Tasmanien geht es jetzt mal wieder ans Packen und Putzen – was allerdings mit Routine schnell geht;
Noch mal ein T-Bone auf den Grill geworfen und morgen das Auto zurückgegeben, heisst es dann bald Abschied von Tasmanien zu nehmen.

 

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AU – TAS – Mona braucht keine Lisa

Nach einem Pau-Wau gestern noch, gabs wieder einmal einen neuen Plan: wir fahren los (sollten zwar noch 2 Tage auf Bruny bleiben, aber was solls).
Darum packten wir unsere Sachen, nahmen die Fähre und fuhren ins Museum.
Und zwar nicht irgendein Museum sondern das MONA in Hobart.
Es gibt nur wenige Museen die uns beide gleichermassen beeindrucken, aber das gehört definitiv dazu.
Das Museum of Old and New Art gehört zu den besten was wir beide jemals gesehen haben, voll von begehbaren Kunstwerken, grosszügig, grossartig akustisch begleitet – einfach lebendig und umwerfend. Man kann Bilder schauen, homepage anklicken oder einfach nach Hobart fliegen – beschreiben ist schwer.

Nach dem letzten Abstellen unseres Zeltes auf dem Discovery Holiday Park Campground 6 in Hobart, gabs noch einen kleinen Abstecher nach Richmond – sehr herzig erhalten mit der ältesten tasmanischen Steinbrücke von Häftlingen erbaut, wo die Holland Familie ihre düstere Vergangenheit einholte.

 

 

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AU – TAS – Gut begonnen, stark nachgelassen

Gestern noch entschieden länger bei unserem durchgeknallten Tassi zu bleiben – heute schon dagegen entschieden: weil es gibt in Mt. Fields NP nichts mehr zu tun, da sie die Strasse hinauf ins Ski-Ressort gesperrt ist.

Darum haben wir mal auf Bruny Island angerufen, ob wir nicht einen Tag vorher schon kommen dürfen – und wir durften. Also durch Hobart, und ab auf die Fähre bei Ketting um auf Bruny Island in 20 Minuten überzusetzen und uns hier im staubigen Captain Cook Holiday Park niederzulassen.
Das gute an dem heutigen Trip ist, dass wir auf der Insel, speziell im Umfeld Hobart und den Vororten vermuten konnten was es bedeutet, wenn es hier wirklich einmal brennt. In der westlichen Lake-Highland Area (Hochplatteau) ist Bushfire-Warnung, und über dem gesamten südlichen Teil Tasmaniens liegt ein Nebel, man riecht zwar nur selten Rauch aber es ist wie in einem Schwerindustriegebiet, so tragend ist die Luft. Auf Bruny Island am Meer ist es weit genug weg, und es wird verblasen, trotzdem belastet es irgendwie.

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AU – TAS – Stadt, Land, Fluß

Ein typischer Tag: NEIN – ein gelungener Tag: JA;
Aufgebrochen in Strahan mit frisch gekauften Scones im Gepäck, ging es über Queenstown, den Nelson Falls nach Mt. St. Clair Lodge, die die einzige Möglichkeit im Umkreis von 100 km einen powered Campground zu finden, und am Nationalpark sitzt.
Nachdem wir kurz Queenstown, die Minenstadt, besichtigt haben, schlugen wir dort auf. Nachdem wir 1/2 Zelt aufgestellt hatten, das Umfeld sondiert hatten, die Massen an Fliegen gezählt hatten, beschlossen wir den Nationalpark Nationalpark sein zu lassen, und zu flüchten.
Preis-Leistung und Fliegen trieben uns in für uns nicht so ganz geplante Gefilde, und nach einem Anruf beim Left on the Field Campground, sitzen wir jetzt glücklich und zufrieden bei einem typischen Tassi auf einem eher rustikal gehaltenen Campingplatz am Mt. Field Nationalpark, und sind so etwas von rundum glücklich und zufrieden, dass wir die Flucht ergriffen haben, das man es kaum beschreiben kann.

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AU – TAS – River and Rainforest

Gerade fiel es uns wie Schuppen von den Augen, dass es nur mehr 5 Camping-Tage in Tasmanien sind !
Aber eigentlich sind wir heute mit der Railway gefahren, genauer gesagt die River & Rainforest Tour mit der West Coast Wilderness Railway, kurz WCWR (überraschenderweise). Leider muss man sagen, dass wir die Tour wohl eher von Queenstown weg als von Strahan hätten machen sollen, aber ein Erlebnis war es trotzdem. Die Dampflok fuhr zwar nicht, aber die Diesel, und mitten auf der Strecke wurde dann auch noch manuell umgedreht, dass wir wieder nach Hause kommen. Also zusammengefasst, es war schön, 4 Stunden etwas übertrieben lang aber nicht kürzer machbar, und wenn man schon da ist, muss man auch auf den Zug !

 

Danach wollten wir auch noch Strahan besichtigen, was in 10 Minuten erledigt war, aber deswegen waren wir ja nicht hier – und ausserdem morgen geht es schon wieder weiter.

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