AU – TAS – Untertage

Also trotz kurzem Regen und den nicht stattgefundenen 7 Grad in der Nacht haben wir heute doch die Kälte gesucht; zwei Kalksteinhöhlen bei uns ganz in der Nähe mit nur 9 Grad Innentemperatur.
Zuerst ging es mal in die Marakoopa Cave inklusive Glühwürmchenabteilung (die uns gar nicht mehr so richtig interessierte – weil hatten wir schon) und einer 45 minütigen guided Tour.
Gut durchgetaktet hat man dann noch ausreichend Zeit von Höhle A nach Höhle B, nämlich der King Solomon Cave, diesmal mit einer vereinsamten Spinne als Bewohner zu kommen.
Natürlich sind diese Höhlen wieder einmal extrem beeindruckend, überhaupt wenn man bedenkt wie lange es dauert, dass derartige Formationen (inkl. Frühstücksspeck entstehen), also hatten wir 2 kurzweilige Führungen vor allem auch wenn der Führerinnen, die beide sehr gut drauf waren.
Danach ging es noch 70 Kilometer hin und retour zum einkaufen, weil im Nirgendwo hat sich auch kein Supermarkt niedergelassen, um dann zufrieden bei einem Grilllämmchen am Lagerfeuer zu landen.

zum Bericht

AU – TAS – Kangaroo und Feuer

Als Australien-Veteranen kann man nur sagen: Australien hat uns wieder und umgekehrt: ein Campfeuer, Gerhard macht Holz, ein Bächlein, ein Steak, …. – alles was wir sehnsüchtig erwartet haben.
Aber eigentlich war es auch ein netter Ausflugstag; von Launceston, wo wir uns schon früh morgens um 9:000 Uhr die Cateract Gorge inklusive einen weissen Monster angesehen haben und wieder einmal über eine Hängebrücke gelaufen sind, ging es dann in Richtung Mole Creek. Die Etappe heute war kurz, nur ca. 70 km durch nettes hügeliges Gelände.
Vor Mole Creek, bzw. am Ortseingang musste noch ein Abstecher zum Trowunna Zoo sein. Hier gabs wieder einmal eine Unzahl an Teufeln und sonstige ausschliesslich in Australien vorkommende Tiere, und das Tolle daran ist, dass man einfach hineingeht, zwar etwas abgetrennt von den Tieren (ausser von den Kangurus) ist, und sich eigentlich auf einer Entdeckungsreise befindet. Ohne grosses Aufhebens spaziert man durch die australische Tierlandschaft – wenn man sieh erspäht und findet.

zum Bericht

AU -TAS – Wasserfall und Lavendel

Nix da Beach heute: heute ging es wieder ins Land hinein, und vorerst einmal zu einem Wasserfall der seinen Namen auch wirklich verdient hat: die St. Columba Falls (80 Meter hoch, und der grösste in Tasmanien) – der hatte auch wirklich Wasser. Der Weg dorthin war schon mal kurz aber gut: Farnwald am Morgen.

Danach ging es über den Tasman Highway, der genau so breit wie eine bessere Landstrasse bei uns ist zu den Lavendelfeldern der Bridestowe Lavendel Farm; dort machen sie wohl mit dem Eintritt genauso viel Kohle, wie mit der Verarbeitung und dem Anbau vom Lavendel selber – die endlose Weite an Lavendelfeldern in unterschiedlichen Stadien ist aber auf jeden Fall sehenswert.
Die Route abgeschlossen wurde in Launceston auf unserem nächsten Big 4 für eine Nacht – der keine Besonderheiten bietet, ausser dass er nicht besonders attraktiv ist und nur zur Durchreise dient.

 

zum Bericht

AU – TAS – Das Meer und die Wüste

Wer glaubt, dass Strandspaziergänge anstrengend sind, sollte mal einen Dünenspaziergang probieren. Ja ein bissl auf Sandhaufen (strahlend weiss übrigens) hat schon viel Spass gemacht heute, und trotzdem war es einer der geruhsameren Tage. In der Früh schauten wir kurz einer Surfer-Competition zu, wo wir wieder gar nicht verstanden haben, wie es funktioniert, sind dann nach Stieglitz gefahren um dort den Blanche Beach und diverse andere zu bewundern und haben nicht zu vergessen davor noch Diana‘s Basin besucht – wieder einmal so ein grauslicher Strand.
Zum Abschluss ging es allerdings auf die Perron Düne, die sich über Kilometer hinweg an der Halbinsel bei St. Helens aufgebaut hat um von dort einerseits auf die Georges Bay und auf der anderen Seite auf den Beerbarrel Beach zu schauen – und wieder mal zu staunen. Ausserdem war dort ausser uns niemand, was die Sache noch grossartiger machte, obwohl es auf etwas Unverständnis unsererseits stiess: weil Dünen sind super !

 

zum Bericht

AU – TAS – Lazy Day of Fire

Haben wir uns doch einen ruhigen Beach-Tag verordnet, und auch bekommen. Wir wollten uns die Bay of Fire ansehen, und auch das haben wir gekriegt.
Kurzerhand, und super ausgeschlafen, sind wir im Laufe des Vormittags nach The Gardens um dort Beaches, rote Felsen, und smaraktgrünes Meer zu bestaunen, es ist schwer in Worte zu fassen und die Farbkombinationen sind wirklich nicht einfach zu beschreiben.

Der Taylors Beach hat uns so beeindruckt, dass wir gleich mal einen Beachwalk daraus gemacht haben – so eben ein paar Kilometer halt, und wenn der weisse Sand nicht wirklich fest ist, kann das auch schon mal ganz gut in die Wadeln fahren. Am Ende des Beaches (also eines davon) sich einfach auf einen Stein zu setzen, und blöd schaun – so war das heute, und es war gut so.
Zum Abschluss sind wir noch in der Binalong Bay vorbeigeschrammt, aber da das Wetter schon zuzog (übrigens wie richtig angesagt) verzogen wir uns dann für den Nachmittag wieder auf unsere Nr. 16 bei den Big 4.

zum Bericht