AU – TAS – Zu den langen Strände

Erstens mal hat die Mudi heute Geburtstag: ALLES GUTE UND DICKE UMARMUNG (das weiss jetzt übrigens jeder für die Zukunft, der diese Webseite liest !!);
Heute haben wir wohl den längst möglichen Weg auf Tasmanien zurückgelegt, der auf unserer Route liegt: von Port Arthur nach St. Helens an der Ostküste zur Bay of Fire.


Die Strecke gibt nicht wirklich etwas her: nur gelbes Gras, viele Schafe und nichts an nennenswerten Orten. In Sorell ist unser Versuch einen Fisch zu erwerben auch fehlgeschlagen, und auf dem Weg gelang es uns kaum etwas Supermarkt ähnliches zu finden: dann in Campbell Town haben wir notgedrungen bei einem IGA zugeschlagen. Ein Fahrtag eben, der uns jetzt beim Big 4 in St. Helens ans Land gespült hat. Immerhin sind wir jetzt wieder am Meer, und hier bleiben wir auch für 4 Nächte um uns auf diverse Abenteuer in der Umgebung einzulassen.

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AU – TAS – Dem Teufel ins Auge geschaut

Tasmanien, von der Seite wie wir es und gewünscht haben: Wald, Farne, Steilküste, tiefblaues Meer, lustige Tiere !
Heute war unser Abschlusstag in Port Arthur und eine Wanderung stand auf dem Programm – vorerst mal: Wanderung Nr. 45 lt. Wanderführer – Tatnells Hill and Clemens Peak. Begonnen bei Devils Kitchen mit Blowholes wanderten wir die Steilküste entlang zur Waterfall Bay und durch den Wald zum Waterfall Bluff. Dort sollte es zu den Shower Falls weitergehen, die allerdings aufgrund von Wassermangel wieder einmal abgedreht waren. Egal, also wanderten wir nach einem kurzen nicht geplanten Anstieg wieder auf dem selben Weg retour, um uns noch das Tasman Arche Blowhole anzukucken – es bleibt einem wirklich der Mund offen stehen, wenn man diese Naturgewalten anschaut.
Aber wesentlich ist vor allem auch die zweite Zwischenstation gewesen: der UNZOO, der sich der Erhaltung des Tasman Devils widmet. Bei einer Fütterung zugesehen, und festgestellt: so niedlich sie auch aussehen sollten, diese tasmanischen Teufel, nur herzig sind sie ganz bestimmt nicht.

 

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AU – TAS – Tasmanische Autoübernahme

Ja heute haben die Camperherzen höher geschlagen – so muss es ein.
Nach kurzer Fahrt zum Flughafen und zum dortigen Britz sassen wir pragmatisch tasmanisch schnell in unserem neuen fahrbaren Untersatz (die Unterschrift unter dem Mietvertrag fehlt, aber das wurde ganz entspannt abgehakt). Erster Stop: Campingoutfitter (namens Anaconda) in Cambridge, auch so ein Laden wo man vor Freude viel mehr ausgeben könnte wie man wollte. Danach Grosseinkauf bei Woolworth (Basics für die nächsten 3 Wochen) und ab in Richtung Port Arthur. In Summe aufgrund der Grösse haben wir vielleicht 70 km gemacht, aber für den ersten Eindruck schon mal mehr als ausreichend: super gechillt hier alles und jeder – grossartig zum wohlfühlen, man hat sofort ein gutes Gefühl.

 

Da wir aber die Kultur auch nicht schleifen lassen wollten, gabs noch einen kleinen Spaziergang zur Historic Site Port Arthur (erstes britisches Gefängnis für die ganz bösen deportierten Briten auf Tasmanien) – wir sind einfach mega entspannt !

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AU – TAS – Endlich Tasmanien

Es war soweit: Ciao Sydney – welcome Hobart; um 7:00 Uhr morgens sind wir nach einer nicht geschlafenen Nacht (üblich) zum Domestic Airport aufgebrochen, haben uns das Chaos eines Sonntags Morgens wenn alle Australier wegfliegen gegeben, und sind nach 1:30 Stunden Flug auf tasmanischen Boden aufgeschlagen. International Airport – angeblich ja, aber doch mit gewissen provinziellem Charme, weil man gleich mal zu Fuss bis zum Flughafengebäude geht. Hat aber alles super funktioniert, haben auch gleich beim kleinen Rundflug über Tasmanien einiges erkannt und sind mit dem Skybus in die Stadt gefahren worden.

 

Der erste Eindruck ist schon mal ganz niedlich, wird aber bei unserem zweitägigen Aufenthalt in 3 Wochen noch ausgehend vertieft werden – nur das Hotelarrangement haben wir gleich kurzfristig mal geändert, weil bezüglich Hotelpreis- und Leistungsangebot haben die Tassis einen Sockenschuss.

 

 

 

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AU – SYD – Royal National Park

Letzter Walk im Grossraum Sydney, und da für heute Höchstwerte von 34 Grad an der Küste und 39 im Landesinneren angesagt waren, hiess es wieder einmal Early Bird. Wir haben uns im Royal National Park eigentlich den Curra Moors Loop Track ausgesucht, wobei das Erreichen des Startpunktes doch einigermassen langwierig und mühsam war. Unser Navi hat sich einfach in Sydney Zentrum zwischen den Wolkenkratzern verirrt, und uns immer wieder im Kreis geschickt, bis wir beschlossen die Verantwortung teilweise wieder selbst zu übernehmen.

 

Der Track selbst, 10 km Rundkurs – ein Bushwalk bis zur Tasman Sea und wieder zurück, zwar nicht anspruchsvoll aber sehr anstrengend, da unser Auto bei Wiederankunft meinte 40 Grad anzeigen zu müssen.
Beim Meer gab es auch noch den Eagle Rock und den Curracurrong Creek (sehr wasserlos) zu bewundern und den fast „asphaltierten“ NSW Costal Walk (Boardwalk) für alle die nicht „in die Wiese“ steigen wollen.
Also zusammengefasst: anstrengend, eine Erfahrung, langsam gehen und noch mehr trinken !

 

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