AU – SYD – Royal National Park

Letzter Walk im Grossraum Sydney, und da für heute Höchstwerte von 34 Grad an der Küste und 39 im Landesinneren angesagt waren, hiess es wieder einmal Early Bird. Wir haben uns im Royal National Park eigentlich den Curra Moors Loop Track ausgesucht, wobei das Erreichen des Startpunktes doch einigermassen langwierig und mühsam war. Unser Navi hat sich einfach in Sydney Zentrum zwischen den Wolkenkratzern verirrt, und uns immer wieder im Kreis geschickt, bis wir beschlossen die Verantwortung teilweise wieder selbst zu übernehmen.

 

Der Track selbst, 10 km Rundkurs – ein Bushwalk bis zur Tasman Sea und wieder zurück, zwar nicht anspruchsvoll aber sehr anstrengend, da unser Auto bei Wiederankunft meinte 40 Grad anzeigen zu müssen.
Beim Meer gab es auch noch den Eagle Rock und den Curracurrong Creek (sehr wasserlos) zu bewundern und den fast „asphaltierten“ NSW Costal Walk (Boardwalk) für alle die nicht „in die Wiese“ steigen wollen.
Also zusammengefasst: anstrengend, eine Erfahrung, langsam gehen und noch mehr trinken !

 

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AU – SYD – 12 Km für einen Fisch

Wir können manche Dinge einfach nicht lassen oder kriegen sie einfach nicht in den Griff: lassen konnten wir nicht nochmals auf den Sydney Fish Market zu gehen und irgendwie kriegen wir nicht in den Griff, dass wir bei Stadtspaziergängen mindestens 18 – 20 km runterspulen. Aber wie man vermuten kann, hat sich der Weg zum Fish Market über The Rock und ein Stück der Harbour Bridge mehr als ausgezahlt. Diesmal waren sogar erträglich wenig Menschen dort, die Oysters waren als Brunch grossartig und die Fischauswahl brauchen wir nicht ausführlich zu besprechen – das hatten wir schon.

 

Dann war noch ein kurzer Einkauf eines Rucksackes, eines Ersatzteils für die Nikon, aufladen der Opalkarte und ENDLICH das abholen unserer australischen Bankomat/Kreditkarte auf dem Programm.
Eigentlich war es auch unsere Abschiedsrunde durch Sydney und dem Fischmarkt, weil morgen geht es nochmals in die Natur (lets see bei 34 Grad Vorhersage) und dann nach Hobart, wo gerade ein Bush Fire wütet.

 

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AU – SYD – Ku-Ring-Gai Chase N.P.

Genauso muss Australien aussehen – so haben wir es zumindest in unserer Erinnerung gespeichert: Busch, trocken, Sandpisten, Steine, heiss, Grillen, Küste ! Das haben wir heute auch gefunden auf unserem Bush Walk (dem Basin Trail) im Ku-Ring-Gai Chase National Park im Norden Sydney. Nur eine kleine Schinderei im Vergleich dazu, dass Erinnerungen wieder auflebten und wir wissen, dass diese Art von Tracks in den nächsten Monaten noch öfter auf uns zukommt.

Von der Basin Bay ging es ein kleines Stück mit einer noch kleineren Fähre zum Mackerel Beach. Dort gibt es wirklich nur Australier, mit ihren traumhaften Wochenenddomizilen – in einer Bucht, die mit keinem Auto erreichbar ist und wohl nur von wohlhabenden Sydney-Flüchtlingen bewohnt wird. Auch Basin Bay war auch schon autofrei mit einem Riesen-Campground; also alles nur per Fähre oder zu Fuss erreichbar – ein herrliches Gefühl. Kurz wurde noch am Nordzipfel das Nationalparks vorbeigeschaut – West Head – und nach schweisstreibenden 9 km war Schluss.

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AU – SYD – In die Berge zu den Schwestern

Schon ist wieder normales Leben eingekehrt, und nachdem wir uns heute Wandern vorgenommen haben und Early Birds sind, ging es um 7:00 Uhr morgens in Richtung Blue Mountains auf die Piste.
Na waren wir froh, so zeitig dran zu sein, die Touristeninformation in Katoomba öffnete um 9:00 Uhr und wir standen schon da. Dann gings gleich los, nachdem wir die Three Sisters bestaunt hatten in Richtung Tal über den Giant Stairway hinab in die Tiefe des Nationalparks. 900 Stufen führen hinunter – aber nicht so die gleichmässigen, sondern aus Stein gehauen, dem Fels entlang dazwischen immer wieder Stahltreppen-Abschnitte und natürlich nicht mit gleicher Schritthöhe. Da schlackern die Knie ganz schön wenn man endlich unten ist (machen auch nicht viele Gestörte wie wir); die meisten nehmen den Science Railway gehen eine kleine Runde und sind auch schon wieder weg.
Sowohl die Katoomba Falls und Katerakte als auch der Wentworth Fall waren wegen Wassermangel eher eine traurige Angelegenheit, aber bei tropischer Luftfeuchtigkeit und mehr als 30 Grad war es dann auch irgendwann wieder gut.

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AU – SYD- Sydney’s Beaches

Zum Gerücht, dass die Aussies Saufköpfe sind, kann man nicht viel sagen, allerdings so viel: wenn es so ist, dann ist der Tag danach auf jeden Fall ein Strandtag mit Bruzeln und Surfen.
Wir dachten uns wir schaun und das mal an, und sind morgens mit der ersten Fähre los, und mit dem Bus zum Coogee Beach gefahren, wo wir um ca. 11:00 Uhr eintrafen, und wo schon die Hölle los war.
Man kann nicht bestreiten, dass die Aussies Outdoor Menschen sind, dementsprechend kommt es auch zum Füllgrad der Strände mit Kind und Kegel. Von Coogee Beach nahmen wir den Cliffwalk in Richtung Bronte Beach und unserem Ziel, den berühmten Bondi Beach in Angriff. 8 km, 35 Grad, Strände, Klippen, kein Schatten, Mittagszeit – so sind sie eben die Touristen. Man kann nichts sagen: es war ein toller Spaziergang auf teilweise alten Pfaden, auch wenn man ein wenig mehr gebräunt (ergo rot) zurückkommt, als man losgegangen ist.

 

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